An himmlischen Orten mit

 

SINGENDER ANBETUNG Gottes

 

 

 

LOBPREIS / LOBGESANG

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 singendeanbetung

 

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In allem, was ich bisher erfahren habe, ist Lobpeis das,

was mich immer wieder zurück in die Wahrheit

und in die Liebe Gottes gezogen hat.

Egal wie ich gerade drauf war.

Wenn ich in großer Not war, es mir sehr schlecht ging oder gut,

es war mir immer eine Hilfe, mich auf Gott zu besinnen

und neu auszurichten.

Anfangs muss man sich etwas überwinden,

besonders wenn man vor Not und Kummer denkt

überhaupt keinen Grund zu haben jetzt zu singen oder zu loben.

Doch nach den ersten Strophen geht es dann immer besser.

 

Erfahrungen:

 

Ich machte eines Tages, während ich sang, folgende Erfahrung:

Ich saß ruhig auf meinem Sofa und sang Jesus meine tiefsten Gefühle zu,

als plötzlich aus meinem Mund die schönsten Luftblasen stiegen.

Sie schimmerten in allen Farben und waren wie aus Gold.

Der ganze Raum wurde gefüllt.

Langsam stiegen sie empor zu Ihm und verteilten sich vor Ihm.

Von der Erfahrung war ich so beeindruckt,

dass ich den Wert des Singens und Lobens vor Gott erkannte.

Es ist etwas zartes, zerbrechliches,

aber auch sehr schönes, starkes und machtvolles.

Ängste müssen weichen

und wir öffnen unser Herz ganz weit für Gottes Liebe.

Perfektionismus im Lobgesang ist nicht wichtig.

Sondern unsere Haltung im Herzen.

Wie offen und vertraut bist du mit Gott?

Wollen wir uns Ihm darin beweisen?

Singen wir für Ihn oder für andere?

Erst wenn es uns egal ist, was andere von uns denken wenn wir singen,

oder ein Instrument spielen, ist es echter Lobpreis.

Wir schenken ihm unser Herz, in dem wir Ihn groß machen

und über unsere Situation heben.

Die Sorgen werden klein und Gott wird groß.

Lobpreis ist eine Waffe gegen den Feind

und ein Kuss für unseren geliebten Retter.

 

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Eine weitere Erfahrung:

Ich kniete auf dem Boden und sang.

Da sah ich im Geist Jesus mit seinem Licht durch die Wolken brechen.

Wunderschönes Licht und Herrlichkeit strahlte aus jeder Wunde von ihm.

Er kam auf mich zu, sah mich an und stieg zu mir herab.

Augenblicklich wurde ich von solcher Ehrfurcht ergriffen,

dass ich mit dem Gesicht real zu Boden viel.

Alles in mir verneigte sich vor Ihm.

Es war, als wüsste jede Zelle meines Leibes,

meiner Seele und meines Geistes, wer jetzt vor mir stand.

Nämlich der, der mich erschaffen hatte, mit all seinem Sein.

Absolute Bewunderung und unfassbares Staunen

über seine Schönheit, Herrlichkeit und Erhabenheit war in mir für Ihn.

Ein tiefes Zittern und Beben ging durch meinen ganzen Körper.

Ich war so ergriffen, dass ich kaum atmen konnte.

Diese Erfahrung war so eindrücklich

und von wunderbahrer Bedeutung für mich,

dass ich sie malen musste.

  Das Bild ist in der ART Gallery unter Acryl-Öl zu sehen.

 

*

  Den Himmel gibt es wahrhaftig.

Er ist absolut real.

Unendlich schön ist es da.

 

Ich sang Lobpreis eines Tages allein im Wohnzimmer, 

als ich mich plötzlich zwischen vielen Menschen wiederfand.

Alle hatten die Hände und Arme erhoben und sangen laut zu Jesus hin.

Da erkannte ich vor uns allen,

ich stand ungefähr in der vierten oder fünften Reihe,

einen Tron auf dem Jesus in mächtiger Größe saß.

Er war bestimmt 10 Meter groß.

Sein Oberkörper und Gesicht war kaum zu sehen

vor lauter strahlend hellem Licht.

Wir sangen ihm und sangen und es machte unglaubliche Freude

in meinem Herzen, das zu tun.

Ich glaube ich hätte das ewig so weiter machen können.

Aufeinmal brach das Herz Jesu auf und

plötzlich veränderte ich mich und mein Singen auch.

Wie in einer aufwärts, in seine Herz führenden Spirale,

flog ich nun hoch über alle anderen,

in meinem Gesang auf das Herz Jesu hinzu.

Die Liebe und Energie, die mir immer

stärker engegen kam, war unbeschreiblich.

Normalerweise kannte ich eine körperliche Barriere,

im irdischen Dasein,

die mich die mächtige Gegenwart Gottes nach

einiger Zeit nicht mehr aushalten ließ,

aber nun war sie nicht mehr vorhanden.

Ich konnte den mächtigen Liebesstrohm völlig in mir aufnehmen.

Er floss durch mich und füllte und heilte mich.

Es war wie ein unendlicher, nie endender Energiestrom,

der in die Unendlichkeit floss.

Ich genoss diesen Strom mit meinem ganzen Sein.

Und wünschte, er würde nie mehr aufhören.

Nach einer ganzen wunderbaren Weile,

spürte ich dann den harten Wohnzimmerboden wieder unter meinem Kopf.

 

 

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*

Während ich sang spürte ich,

wie sich ein Engel hinter mich stellte.

Er umschloss mich mit seinen Flügeln

bis sie sich vor mir kreuzten.

Dann unterstützte er meine Arme,

die emporgehoben wurden mit seinen Händen.

*

  Eines Tages, als ich alleine war und

zu meinem Sofa ging um mir eine

ruhige Lobpreis CD anzuhören und mein Herz Jesus zu öffnen,

umfingen mich in diesem Augenblick

als ich mich ins Sofa setzte, die liebenden Arme Jesu.

Plötzlich, in dem Moment als ich mich hinlegte, verschwand das Sofa

und ich lag an seinem Brustkorb.

Ich war völlig faszieniert.

Ich spürte sogar seinen Brustkorb

wie er sich mit seinem Atem hob und sank.

Es war so schön, dass ich innerlich ganz steif wurde

und mich kaum zu atmen traute, damit es ja nicht aufhörte.

Ich lag tief in seinem Arm an seinen Brustkorb gelehnt.

Dann begann er mich zu beruhigen

und zu mir unendlich wunderbar zärtliche Worte zu sprechen.

Sie durchfluteten mein Herz, meine Seele. Ich konnte entspannen

und es war einfach unbeschreiblich schön.

Wir begannen herzlich miteinander zu reden

und es war ein reines, voller Liebe,

Aufmerksamkeit, Anteilnahme

und Hingabe gefülltes Gespräch.

So etwas kannte ich kaum und ich war überglücklich.

Das ganze ging ca. 1 Stunde.

 

*

 

Eines Abends begann ich in meinem Atelier für Jesus zu singen.

Ich sang und sang schon eine ganze Weile,

als ich plötzlich vor seinem Thron kniete und ihn in seiner ganzen Schönheit sah.

Es war überwältigend.

Ich durfte sein Gewand berühren und wurde darin noch mehr

von seiner Liebe ergriffen.

In völliger Verzückung weinte ich

und mein Herz drohte zu zerspringen vor Liebe.

Dann war wieder alles vorbei.

 

 

  Für mich bedeutet Lobpreis:

Wie ein Kind werden.

Dankbarkeit.

Ihm - dem Höchsten - alle Ehre geben.

 Verbeugung vor Gott.

Sein Herz hinschenken an den Ewigen.

Ein Liebesgeschenk.

Ein Kuß für unseren Ewigen Vater, Retter und Bräutigam.

Begeisterung und Hingabe.

Tiefe Liebesbeziehung im Geist.

Faszination an der Schönheit der Natur, die er geschaffen hat.

Zeugnis sein.

Tanzen. Springen.

Fröhlich sein.

Vertrauen.

Über seine Herrlichkeit und Erhabenheit wie ein Kind staunen.

 

 Ich will dich darin ermutigen!

Singe deinem Gott, Vater, Retter und Bräutigam.

Tanze und springe.

Lass dich durch nichts davon abhalten.

Mach es zuhause, für dich ganz privat.

Probier es aus.

Es lohnt sich!

 

 


 

 

© 2015 Katja Vosseler - Christliche Kunst vom Bodensee