heilungderseele
 
Bildnummer 22 
 
Leidest du unter den Wunden deines Lebens?
 
Haben unglückliche Umstände, Missbrauch,
 
Beschimpfungen und urteilende Worte dein Innerstes zu tief verletzt?
 
Versuchst auch du, über deinen Schatten zu springen, vergebens?
 
Reagierst du in manchen Situationen anders, als du es dir wünschst?
 Sehnst du dich danach, dich anzulehnen?
 
 Dich fallen zu lassen?
 
Aus der Leistungsschiene und dem Getrieben sein rauszutreten?
 
Alles draußen zu lassen was dich bedrängt.
 
Was dein Herz in Unruhe versetzt.
 
Es gibt da jemand, der dein Heiler sein möchte. 
 
Jesus und der Vater ist da.
 
Er hat einen Weg für dich.
 
Lass dich in seinen Schoß fallen.
 
Er fängt dich auf.
 
Komm zu der Herzensruhe,
 
nach der du dich sehnst.
 
In dem du dich an Vaters Liebe lehnst.
 
K.V.
 
 
 
Die Tür
 
Du betrittst einen hübschen Raum,
 
in dem ein wunderschönes Gewand für dich liegt.
 
Mit all deinen Lieblingsfarben, Stickereien und Knöpfen,
 
die du dir immer schon gewünscht hast.
 
Fasziniert beginnst du dich umzuziehen und lässt alle alten Kleider zurück.
 
Nun bemerkst du eine andere Tür, die dir vorher noch nicht aufgefallen war.
 
Sie ist über und über mit herrlich schönen Edelsteinen bedeckt.
 
Es gibt alle Farben und Schattierungen.
 
Alles glitzert und schimmert.
 
Eine Pracht, die dein Auge noch nie zuvor sah.
 
Da erkennst du, mit funkelnden großen Diamanten gelegt, die Aufschrift :
 
"Nur durch mich kommt ihr zum Vater."
 
Als du einen Schritt auf sie zugehst, öffnet sie sich von selbst.
 
Warmes strahlendes Licht scheint dir entgegen
 
und als du durchgehst, begegnet dir Jesus.
 
Liebevoll lächelt er dich an. Er umarmt und küsst dich voller Freude
 
und sein Blut der Vergebung bedeckt dich,
 
als er dir einen herrlich rotsamtenen Mantel zum Anziehen gibt.
 
Nun salbt er dich an deiner Stirn und setzte dir ein Krönchen auf den Kopf.
 
Dann nimmt er dich an der Hand und führt dich in
 
  den prächtigen Saal,
 
der in eine wunderschöne Blumenwiese übergeht.
 
Nun spricht er zu dir:
 
" Lass uns zu meinem Vater gehen.
 
Er wartet schon voller Sehnsucht auf dich."
 
Ihr seht euch tief in die Augen "hab keine Angst" sagt Jesus zu dir
 
und dann gehst du voll Vertrauen an seiner lieben Hand weiter. 
 
Herrlich süßer Duft liegt in der Luft und Liebe umfängt dich von allen Seiten.
 
Zarte Musik kommt von irgendwo her, die dein Herz bewegt.
 
Plötzlich bemerkst du, dass du nicht mit Jesus alleine bist
 
und hörst eine liebevolle Stimme deinen Namen rufen.
 
Jesus ermutigt dich, ihrem Ruf nachzugehen.
 
Als du ihrem Ruf folgst, wird die Liebe um dich immer stärker
 
und alles in dir beginnt zur Ruhe zu kommen.
 
  Nun erkennst du das liebe Gesicht des Vaters immer mehr und mehr.
 
Seine wunderbaren Worte zu dir hüllen dich ein.
 
Lassen alles was dich beschwert verschwinden.
 
Vorsichtig hebt er dich in seinen Schoß.
 
Seine Herrlichkeit, Majestät und Macht ist so stark,
 
dass du wieder wie ein Kind, staunend und schwach, vor ihm sein kannst.
 
In absoluter Bewunderung und kindlicher Erwartung.
 
So wie es sich dein Herz schon immer wünschte.
 
Von seiner göttlich übermächtig schönen Liebe in deiner Seele berührt,
 
schmiegst du dich an seine Brust.
 
Alles in dir fängt an, absolut zu entspannen.
 
Alle Schwere fällt von dir ab und Leichtigkeit erfüllt dich.
 
Nichts ist da, was dich bedroht. Du bist vollkommen sicher.
 
Sein Herzschlag durchflutet dich
 
und du wirst beruhigt von seinem Rhythmus.
 
Da öffnet sich sein Herz und erfrischendes Wasser fließt heraus.
 
Der Vater gibt dir davon zu trinken
 
und langsam fängt alles in dir an zu heilen und zu erblühen.
 
Worte der Liebe und Zuneigung zu dir,
 
dringen tiefer und tiefer in dein verwundetes Herz
 
und legen sich als Heilsalbe auf alle Wunden.
 
Er spricht zu dir:
 
"Alles wird gut. Ich heile alle deine Wunden mein Kind.
 
An meinem Herzen ist Leichtigkeit mein Kind.
 
Freiheit und Friede.
 
Das Opfer meines Sohnes,
 
und mein Geist der in dir wohnt,
 
wird meinen Anspruch auf Heiligkeit in dir erfüllen.
 
Du musst nichts leisten damit ich dich mehr liebe.
 
Ich möchte dich gerne von diesem
 
systemgeleiteten Leistungsdruck befreien,
 
der dich unter ein schweres Joch gebracht hat.
 
Mein Joch ist leicht und stresst nicht.
 
Sei mein Kind und habe Beziehung mit mir und Jesus alleine.
 
Ohne Druck und schlechtem Gewissen.
 
Das ist alles worum ich dich bitte.
 
Vertraue mir. Ich liebe dich mein geliebtes Kind."
 
Von diesen Worten beruhigt und seiner Liebe, die dich nun ganz erfüllt,
 
schläfst du ein.
 
In den sicheren Armen des Himmlischen Vaters.
 
Der immer für dich da ist und sich täglich nach dir sehnt.
 
Katja V.
 
 
 
Hast du keine Kraft mehr?
 
Lebst du aus deinen Leistungen
 
oder lebst du aus der Gnade Gottes?
 
Willst du mit aller Kraft Gott gefallen in dem du ihm Leistung erbringst
 
und dich ihm beweisen willst?
 
Hast du oft das Gefühl von Gott und Menschen nicht geliebt zu werden,
 
wenn du nicht alles gibst?
 
Wer oder was bist du, wenn deine Karriere, Status, Geld,
 
menschliches Ansehen, Titel, Position in der Welt wegfällt ?
 
Fühlst du dich ausgebrannt und müde?
 
So ging es mir persöhnlich auch viele Jahre.
 
Bis ich lernte,
 
Gottes Wunsch ist es, dass wir an ihm hängen,
 
nicht an unseren harten glanzvollen Leistungen für ihn.
 
Gottvater braucht keine Dienst und Arbeitshelden,
 
sondern Kinder, die ihm und seiner Gnade vertrauen.
 
Die auf seinem Schoß sitzen und intensive, liebevolle
 
Gemeinschaft mit ihm haben.
 
Wir sind für eine Liebesbeziehung mit Gott geschaffen,
 
nicht für eine Dienstbeziehung.
 
Gottvater wollte keine Diener, sondern Kinder.
 
Seine Sehnsucht gilt uns und nicht unseren Werken.
 
Christsein ist keine Leistungs- und Besserungsanstalt, sondern
 
der Weg in die wunderbare Liebe und Gnade unseres Vaters im Himmel,
 
der sich unserer Schwachheit erbarmt.
 
Gottvater will keine in Leistungssystemen verstrickte Christen
 
aus uns machen,
 
sondern Kinder, die sich in Freiheit an seiner Liebe freuen.
 
Darin überfließen und weitergeben.
 
Wir sind seine geliebten Kinder, nicht seine Knechte oder Sklaven.
 
Nicht Angst vor Strafe soll in uns herrschen,
 
dass wir auch ja alles richtig machen,
 
sondern Vertrauen zum Vater und Liebe und Leichtigkeit.
 
Er ist unser Vollender, nicht wir selbst.
 
Lass los, alle deine Bemühungen.
 
Sei schwach, sei Kind.
 
Lass Gottvater Gott sein.
 
Allmächtiger Gott.
 
 
 
 
  Werde ein Kind deines Himmlischen Vaters.
 
Frei
 
Unabhängig
 
 
Nur wenn wir Gottvater, Gott und Vater sein lassen,
können wir zu Kindern werden.
K.V.
 
 
WW
(.  .)
(")(")
Du bist gekrönt mit seiner Liebe.
 
 
 
Wäre es nicht super,
 
jeden Tag mit der Zuversicht,
 
von Gott geliebt zu sein, aufzustehen,
 
ohne dies durch eigene gute Werke
 
verdienen zu müssen?
 
 
Vertraue Jesus und deinem Vater
 
dein Herz und deine Nöte an
 
und er wird dir helfen den Weg der Selbsterlösung
 
und eigener gutgemeinter Werke zu verlassen.
 
Jesus hat dich wahrhaft erlöst.
 
Lege deine Hand ans Kreuz
 
und kapituliere, akzeptiere, dass er dich errettet hat
 
und nicht du selbst.
 
Gib auf,
 
dass du Gottvater irgendeinen eigenen Verdienst,
 
oder eigenes Gutes darbringen kannst,
 
um ihn dir milder oder günstiger zu stimmen.
 
Gottvater liebt dich.
 
Ob du fröhlich, brav, fleißig oder mittelmäßig bist.
 
Oder sauer und egoistisch bist.
 
Hauptsache du bist echt und ehrlich zu ihm und verstellst dich nicht.

 
 
 
 
!!"Abendmahl"!!
 
(Abendmahl kann man mit mehreren oder alleine feiern.
In Ruhe trinkt man, in der sich bewusst gemachten Erinnerung und im Dank
an das Leiden und Opfer Jesu für uns, einen Schluck Wein ,
Wasser oder Saft und ißt ein Stück Brot,
Keks oder anderes, ich nehme auch schon mal Schokolade.)
 
 
Wer mein Fleisch ist und mein Blut tringt, bleibt in mir und ich in ihm.
 
Joh.6,56
 
Joh.6,51-54
 
Denn mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut ist wahrer Trank.
 
Joh.6,55
 
 
 
Das persönliche Abendmahl,
 
(nur du und Jesus ganz alleine)
 
hat mir in meiner seelischen, körperlichen und geistlichen Heilung,
 
und auch so heute noch, als Liebesmahl immer sehr viel geholfen.
 
Es ist wie himmlische Medizin, die alles in dir, in die Ordnungen Gottes bringt.
 
Trink sein Blut und ess sein Fleisch.
 
Je mehr wir das tun, desto mehr kann Jesus in dir Fleisch werden.
 
Es ist voller Kraft und Licht. Diese göttliche Kraft und dieses Licht
 
durchdringt deine Adern und deinen Leib mit Heilung und Reinigung.
 
Ich feiere es zu manchen Zeiten täglich, auch mehrmals,
 
und auch wo ich es will.
 
 Oft werde ich darin regelrecht in die Gegenwart des Herrn katapultiert.
 
Ich feiere es zuhause oder beim Spazierengehen an einem schönen Ort.
 
Bei Kerzenlicht oder auch ganz schlicht.
 
Fast jedes mal sehe ich mit Jesus dadurch tiefer in mich selbst und
 
ich habe danach eine tiefere Erkenntniss meines verletzten Herzens,
 
einen weiteren Heilungsschritt
 
und Erneuerungssiege in mir.
 
Die intensive Gemeinschaft mit Jesus bei diesem Liebesmahl,
 
glaube ich, ist Jesus und dem Vater
 
  unendlich wichtiger als wir es uns denken.
 
Die allumfassend, heilende Wirkung,
 
der intensiven Gegenwart Gottes
 
ist für unsere verletzte Seele und Leib absolut wichtig und notwendig.
 
Heilung beginnt mit deiner eigenen Zustimmung dafür.
 
Ich erkannte: Verletzte Herzen brauchen einen Arzt
 
und nur wenn der Arzt eine längere Sitzung mit dem Patienten hat,
 
kann er auch Heilung bringen.
 
Jesus kann Wunden zeigen, die wir gar nicht mehr bemerken,
 
weil sie schon so lange in uns sind und wir damit zu Leben begonnen haben,
 
uns diese aber trotzallem krank machen
 
und uns behindern, in die Fülle und den Genuss des Lebens zu kommen,
 
das er für uns hat.
 
Wir können ihm alles erzählen,
 
alle schlimmen Erfahrungen aus unserem Leben.
 
Wir können ihn bitten, Verschüttetes wieder hoch zu bringen.
 
Und zur rechten Zeit wird er dir die Erinnerung schenken.
 
Er nimmt dich darin absolut ernst
 
und es interessiert ihn alles, was dir in deiner Seele weh tut.
 
Du darfst dabei auch traurig und wütend sein.
 
Er sieht deinen Schmerz.
 
Die Situationen können wir zu ihm bringen.
 
Uns darüber ausweinen und es in seine Hände legen.
 
Er kann und wird alte wie neue Wunden versorgen und verbinden
 
und dich trösten und neue Hoffnung schenken.
 
Darin finden wir die Kraft und den Entschluss zu vergeben.
 
Und wenn wir darüber nachdenken wie
 
schwach und sündig wir selber sind,
 
können wir auch leichter anderen vergeben.
 
Denn vielleicht haben wir anderen schon größere Wunden zugefügt,
 
als wir denken und von denen wir nichts wissen.
 
K.V.
 
 
"Die Gesunden brauchen keinen Arzt,
 
sondern die Kranken."
 
Mk. 2.17
 
 
 
 
  Heile du mich,
 
Herr,
 
so werde ich heil;
 
Hilf du mir, so ist mir geholfen;
 
Denn du bist mein Rum.
 
Jer.17,14 
  kommanskreuz
  
 
Bildnummer 23
 
Gibt es Menschen in deinem Leben,
 
mit denen du große Beziehungsprobleme hast,
 
die du nicht unbedingt in Liebe umarmen kannst?
 
Die dich nicht so geliebt, gefördert oder geschützt haben,
 
wie du es gebraucht hättest?
 
Es gibt eine Möglichkeit von Groll und Hass,
 
mit Gottes Hilfe frei zu werden, durch Vergebung.
 
Vergebung ist ein Willensakt und hat nichts mit Gefühlen zu tun.
 
Wenn du anfängst im Gebet vor Gott,
 
den Personen ihre Fehler und Schwächen zu vergeben
 
und sie zu segnen,
 
 wirst du mit jedem Mal mehr Freiheit und Heilung in dir spüren.
 
Menschen sind nur Menschen, machen Fehler und sind nicht perfekt.
 
Das gilt für alle Menschen, auch für Eltern, wie für leitende Personen,
 
im Geistlichen wie im Weltlichen.
 
 
 
 
Mach dich nicht von Menschenliebe abhängig.
 
Stell sie nicht auf den ersten Platz in deinem Leben.
 
Denn nur die Liebe Gottes trägt wahrhaftig,
 
ist ewig treu und ist für dich.
 
Denn
 
Menschen lieben dich,
 
so wie sie es können,
 
nicht wie du es willst,
 
oder brauchst.
 
Diese spezielle große Liebe, nach der du dich sehnst,
 
kannst du nur bei Gott finden.
 
Er stillt deine Sehnsucht.
 
Bitte ihn und er wird dir geben.
 
Letztlich will uns Gott komplett von ihm, seiner Liebe,
 
  seiner Gnade und Erbarmen abhängig machen.
 
Nicht von Menschen, Gemeinden, Institutionen,
 
unseren Leistungen, unseren Diensten,
 
Vorstellungen, Systemen,
 
Traditionen, Programmen,
 
nein nur von ihm allein.
 
Die versteckte Sucht und Suche nach Liebe,
 
Anerkennung, Halt, Schutz
 
und einem Zuhause, hinter all dem, ist größer als man denkt.
 
Ich selbst bin darauf 100% angesprungen.
 
Durch meine eigene Geschichte darin erkannte ich,
 
Selbsterlösung durch "scheinheiligen"
 
Gemeindedienst oder andere Dienste kann auch süchtig machen.
 
Man bekommt menschliche Anerkennung und Lob.
 
All das, was ein verletztes, krankes Herz dringenst braucht.
 
Doch ein Dienst ist eine Position und Position ist gleich Macht usw.
 
  Dadurch erkannte ich langsam immer mehr den wahren Hintergrund
 
von Gemeindesystemen, Programmen, Diensten usw.:
 
Es hat mich erst selbst schockiert, aber dann erkannte ich:
 
Ein perfektes Gemeindesystem oder
 
unser eigenes Lebensleistungssystem
 
ist oft die unerkannteste Art,
 
uns weiter von Gott wegzubringen.
 
Durch überzogene Leistungsforderungen,
 
die die Liebe immer mehr an die Seite drängen durch positionelle Macht.
 
Sie bindet an Religions-pflichten durch
 
brav nach außen gezeigte Geistlichkeit in der jeweiligen Dienst-Position.
 
Die durch religiös manipulativ
 
hervorgerufene Schuldgefühle geboren werden.
 
Das schlechte Gewissen einmal nicht im Gottesdienst
 
oder Hauskreis gewesen zu sein, mal jemanden nicht zu bedienen
 
und irgendwie mitgeholfen zu haben, ist eines davon.
 
Jahrelang bin ich selbst davon aufgefressen worden.
 
Ich legte mir selbst Vorschriften auf
 
und zwang mich in Wegen zu laufen, die nicht meine waren,
 
aber im christlichem Denken so geprägt wurden.
 
Sonntage, in denen ich nicht in der Gemeinde war
 
und stattdessen mit der Familie unterwegs war,
 
konnte ich nicht genießen vor schlechtem Gewissen.
 
Selbst wenn ich krank war nicht.
 
Das Helfersyndrom in mir wurde enorm angesprochen.
 
"Mann muss also leisten, auch bei Gott.
 
Erst dann ist man etwas wert."
 
z.b.: Wenn man gut ist darin,
 
bekommt man Anerkennung vom Pastor oder den Ältesten....
 
  Das alles entfernt uns von Gott, anstatt uns ihm nahe zu bringen.
 
Gottvater will echte Beziehung und keine Gemeinde- Religionssklaven,
 
abhängig vom Lob des Pastors und unserem eigenem Schulterklopfen.
 
Religiöse Gemeindepflichten binden uns und lassen,
 
keine wirklich tiefe Vertrauensbeziehung zu Gott zu.
 
Weil wir in Aktivität kaum Zeithaben, wirklich zur Ruhe zu kommen.
 
Dabei geht es nicht um Stunden in der Stillen Zeit.
 
Sondern um die Ruhe die eintritt,
 
  wenn wir nicht ständige Termine im Kopf haben etwas für Gott zu tun.
 
Dieses ständige Tun kann ein großer Beruhiger und falscher Ersatz
 
für eine echte Beziehung mit Gott werden.
 
 
Erst wenn wir gelernt haben in dieser Ruhe ohne Ablenkung zu leben,
 
kann ein Orginal aus uns werden.
 
Weil Gott dann endlich die Chance hat,
 
uns zu dem zu machen was uns wirklich ausmacht,
 
und nicht was andere aus uns machen wollen.
 
Oder was wir meinen, sein zu müssen um zu genügen.
 
Erst dann tun wir die Dinge aus der tiefe der Beziehung mit Gott heraus
 
und nicht weil wir denken, so ist es vielleicht richtig
 
und so wollte es der oder die.
 
Wir tun die Dinge dann nicht mehr aus Pflicht,
 
oder weil wir sonst ein super schlechtes Gewissen bekämen,
 
sondern aus Liebe und Hingabe.
 
Gottvater kann den unverwechselbaren Weg mit dir beginnen,
 
den er für dich vorgesehen hat
 
und der dich zu einem Original werden lässt.
 
 
 
Als dieser Heilungsprozess bei mir begann, tat es furchtbar weh.
 
Denn ich musste alles abgeben, loslassen und vertrauen.
 
Gott opfern und auf seinen Altar legen.
 
Liebste Menschen, liebste Träume, liebste Wünsche,
 
liebste Nester der Geborgenheit, die ich mir selbst gebaut hatte, uvm.
 
Der Schmerz meiner Seele, des inneren Sterbens im Loslassen,
 
war sehr groß und ging sehr, sehr tief.
 
  Darin stellte ich fest, dass ich große Probleme hatte
 
Gott wirklich ernsthaft zu vertrauen.
 
Obwohl ich immer dachte, ich würde Gott vertrauen,
 
sah ich nun wie das zum grössten Teil,
 
wie ein Kartenhaus in sich zusammen viel.
 
  Das abzugeben, was ich am meisten liebte, war ungeheuer schwer
 
und meine Seele werte sich sehr.
 
So muss sich Abraham mit Isaak gefühlt haben.
 
Also musste ich nun viel dazulernen und noch mehr,
 
die Dinge vom geistlichen Standpunkt aus betrachten.
 
Noch enger mit Jesus und tiefer in der Wahrheit und im Geist leben.
 
  Immer schon hatte ich mich nur über Leistung und Anerkennung
 
definiert, hatte früher schon mal durch Non-Stop
Arbeit im Pflegebereich
 
einen Burn-out und war nun mit den Jahren
 
 als Christ im Dienst, in ein noch heftigeres Burn-out geraten.
 
Ich wollte für Gott in allem perfekt funktionieren.
 
Arbeitete aber aus der Seele, ihren Wunden, und aus meinem
 
"unbedingt etwas bewegen zu wollen" heraus, nicht aus dem Geist.
 
  Letztlich war ich total ausgebrannt,
 
aggressiv, tief depressiv und zu nichts mehr imstande.
 
Dabei stellte ich mich selbst und mein Christsein in Frage.
 
Es war ein einziger Überlebenskampf jahrelang.
 
Ich lebte in meinen seelischen Verletzungen
 
und versuchte krampfhaft noch mehr Verletzungen zu verhindern.
 
  Ich zog mich immer mehr zurück
 
und schämte mich meiner Schwacheit.
 
Doch durch das Kennenlernen der Liebe des Vaters
 
und das Annehmen meiner Schwachheit
 
und das Loslassen von meinen Bemühungen, in Beziehungen, Diensten u.a.
 
es freizugeben, abzugeben,
 
einfach wie ein Kind zu sein,
 
und darin hilfebedürftig und schwach,
 
brachte mich näher und näher ans liebende Vaterherz.
 
Es befreite mich von Stolz und Eigenmächtigkeit.
 
Ich hatte nichts mehr in meinen Händen,
 
in meinem Willen etwas zu erreichen,
 
weil ich alles abgegeben hatte.
 
Alles was ich mir für mein Leben erdacht hatte, war weg,
 
alle Wege, alle Ziele, alle Wünsche, alles.
 
Mir wurde nun klar endlich klar, ich bin geistlich arm geworden.
 
Schwach, nackt und bloß. 
 
Ich bin bedürftig an der Gnade und Führung Gottes.
 
Ich hatte keinen Plan B mehr, den ich aus der Tasche ziehen konnte.
 
Ich musste zugeben, dass ich machtlos war.
 
Die Zeit, in der ich krampfhaft versucht habe,
 
mich annehmbar vor Gott und Menschen zu machen war vorbei.
 
Er zeigte mir,
 
dass ich aus mir selbst nichts
 
erarbeiten, bewegen oder hinzufügen konnte,
 
um seine Liebe stärker zu empfangen.
 
Seine Liebe war einfach da, für mich.
 
Ob ich nun lieb, freundlich,
 
geistlich oder ungeistlich, grantig oder bockig war.
 
Endlich war diese religiöse Maske von mir weggefallen.
 
Ich konnte ich sein und musste keine
 
aufgesetzte verkrampfte religiöse Rolle mehr spielen.
 
Nun lag es am Vater im Himmel und seiner Gnade,
 
etwas in meinem Leben, in meinem Geist zu bewegen,
 
etwas hineinzulegen und nicht mehr an mir.
 
Es war an ihm, mich zu vollenden nicht mehr an mir.
 
Das entspannte mich sehr.
 
Auch meinen Körper, der völlig verkrampft und angespannt war.
 
Ich lernte Gottvater, Gott und Vater sein zu lassen,
 
damit ich in ihm Kind sein lernen konnte.
 
Jesus bereitete mir einen wunderbaren Weg in dieser Zeit um zu Heilen.
 
Er half mir zurück zuschauen in mein Leben,
 
zu den Entstehungen und Wurzeln meiner heutigen Verhaltensmuster.
 
Behutsam brachte er mich an meine kaputten eitrigen Wurzeln
 
und begann jede für sich einzeln abzuschneiden. 
 
Ruhen in der Liebe des Allmächtigen Vaters,
 
über nichts mehr die Kontrolle haben zu müssen, das Leben anzunehmen,
 
so wie es kommt,
 
alles in Vaters Hände zu legen und seiner Gnade für mich zu vertrauen,
 
das war für mich die Rettung und der Ausweg.
 
Der Heilungsprozess ging über mehrere Jahre und spitzte sich zu,
 
in Schmerz und Leid,
 
verwurzelte mich letztendlich jedoch neu mit dem Kreuz,
 
mit Jesus, mit Gottvater selbst.
 
  Und er brachte mich in die Freiheit.
 
Freiheit die befähigt, Gottvater komplett zu vertrauen,
 
  ihm zu folgen, aus seiner Gnade zu leben
 
und durch ihn, seinen Willen zu tun.
 
Ich lernte ganz neu:
 
Er ist mein Zuhause, mein Halt, mein Weiterkommen und mein Schutz,
 
mein Versorger, mein Vollender, mein Weg.
 
Er kümmert sich. Nicht ich.
 
Wenn ich an ihm hänge, wie die Rebe am Weinstock,
 
das heißt, ihn persöhnlich viel aufsuchen in tiefer Liebesgemeinschaft,
 
wenn er zu meinem Leben geworden ist und nicht mein Tun,
 
dann wachsen die Trauben von selbst.
 
Sie entstehen sozusagen aus dem Überfluss als Nebeneffekt.
 
Ohne Anstrengung.
 
K.V.
 
 
Selig sind die, die da geistlich arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich.
 
Matth. 5,3
 
Ein Mensch kann nichts empfangen, auch nicht eins,
 
es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben.
 
Joh. 3.27
 
Je mehr wir Gott vertrauen, desto weniger wissen wir selbst
 
und überlassen es Gott uns zu führen.
 
Wir werden wieder wie die Kinder
 
und das ist Gottvaters Wunsch.
 
K.V.
 
 
So liegt es nun nicht an jemanden Wollen oder Laufen,
 
sondern an Gottes erbarmen.
 
Römer 9.16
 
Entscheidend ist also nicht, wie sehr sich jemand anstrengt und müht,
 
sondern das Gott sich über ihn erbarmt.
 
Römer 9.16 aus Hoffnung für alle.
 
 
 
Mach dich vom Herrn abhängig;
 
Vertrau ihm und er wir für dich sorgen.
 
Ps. 37.5
 
 
 
Ihr seid teuer erkauft;
 
Werdet nicht der Menschen Knechte.
 
Ein jeglicher, liebe Brüder, worin er berufen ist ,
 
darin bleibe er vor Gott.
 
1 Kor. 7.23,24
 
 
Gottvater zu folgen braucht Vertrauen und Kühnheit,
 
denn wir werden nach seinem weisen Ratschlag
 
nicht immer die Wege gehen die andere gehen.
 
Das Lächeln der Menschen wird nicht immer auf unserer Seite sein,
 
besonders wenn wir zugeben und uns trauen schwach zu sein
 
und aus der Hilfe und Gnade des Vaters leben,
 
dafür ist aber immer das Lächeln unseres Himmlischen Vaters
 
auf unserer Seite.
 
 
 
Lass dir an meiner Gnade genügen,
 
denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
 
2 Kor. 12.9
 
 
Gold muss durch den Schmelzofen,
 
um rein, weich und noch wertvoller zu werden.
 
Ein Diamant leuchtet je mehr er geschliffen und poliert wurde.
 
So muss unser Herz durch den Schmelzofen des Elends
 
und wird geschliffen durch Widrigkeiten und Kummer.
 
Denn unser Herz soll reines Gold und ein leuchtender Diamant werden.
 
Doch wir müssen dazu einstimmen
 
und uns immer wieder neu dafür entscheiden
 
mit Jesus diesen Weg weiter zu gehen.
 
K.V. 
 
Sie stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie,
 
im Glauben zu bleiben und sagten:
 
Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.
 
Apostelg. 14,22
 
 
Wir verlieren immer nur den Boden unter unseren Füßen,
 
der noch nie Boden war.
 
K.V.
 
Auf was für einen Boden stellst du deine Füße?
 
Auf vergänglichem oder unvergänglichem Boden?
 
 
 
Ich möchte, dass ihr in allem was ihr tut,
von den Sorgen dieses Lebens frei seid.
1 Kor. 7.32
 
 
 
 
Seelsorge
 
 
 Seelsorge wird oft unterschätzt,
 
ist aber wichtiger für die Heilung unserer Wunden, als wir denken.
 
Denn manche Wunden in unseren Herzen sind so groß,
 
dass wir es alleine nicht schaffen sie zu verarbeiten
 
und wir Hilfe, Anleitung, Gebet,
 
Hinführung zu Gott, einer tiefen Beziehung, sein Reden zu uns
 
und Freisetzung brauchen, um heile zu werden.
 
Das ist nicht nur seelische Versorgung sondern auch geistliche.
 
Damit wir geistliche festgegründete Menschen werden,
 
brauchen wir Geistliches mehr denn je.
 
Dafür gibt es sehr gute Möglichkeiten, in Seelsorgehäuser zu gehen.
 
Wo man in Ruhe alles verarbeitet
 
und mit Menschen, die einen verstehen, darüber reden und beten kann.
 
Wo man geistlich auftanken und neu werden kann.
 
Dafür empfehle ich auf meine "Links" zu klicken
 
um die Möglichkeit zu nutzen,
 
ein Seelsorgehaus aufzusuchen, das weiterhelfen kann.
 
Ich lernte für mich, dass wir nicht alleine ein ganzer
 
und heiler Mensch werden können,
 
sondern immer nur mit anderen zusammen.
 
Gott heilt viel durch Gespräche, wo wir unser Herz ausschütten lernen
 
und durch das darauffolgende Gebet, wo wir seine Größe erfahren.
 
Deshalb ist es empfehlenswert und wichtig
 
Gottes Hilfe auch durch Menschen anzunehmen,
 
die Erfahrung mit Gott und schweren Lebenslagen haben.
 
Wenn wir vor Gott (Jesus) das aussprechen lernen,
 
was wir immer verbergen wollten, mit ihm alles Schlimme durcharbeiten
 
dann kann Gottes Licht der Heilung darauf fallen
 
und die schmerzenden Wunden verschließen,
 
uns davon erlösen.
 
In meiner Seelsorge lernte ich,
 
dass meine Seele ihren Schmerz vor Jesus zum Ausdruck
 
bringen darf und soll, um in der Verarbeitung mit Jesus zusammen,
 
wenn wir alles zu ihm ans Kreuz bringen,
 
erlöst und befreit zu werden von Hass und Groll.
 
Doch ich lernte auch, dass unser Geist (der auf Gott gerichtet ist),
 
danach die Herrschaft
 
über die Seele (die nur auf sich selbst gerichtet ist),
 
nehmen muss und sie in uns lernen müssen ohne ständigem Kampf,
 
sondern im Einklang miteinander zu leben.
 
Somit ist für mich Seelsorge auch
 
noch viel mehr Geistsorge. Denn unser Geist muss trainiert werden
 
in der Wahrheit Gottes für uns, damit der Geist und Jesus zunehmen
 
und das Seelische abnimmt.
 
K.V.
 
 
Seelsorgehäuser bei Links anklicken:
 
HAUS DES LEBENS Östereich
 
JOSUA-DIENST Schwarzwald
 
JEREMIA-WERK Bayern
 
jesusverwachsen 
 
 
Bildnummer 24
 
Bilderklärung
 
Als ich dieses Bild, hier gleich oben, zeichnete,
 
sah ich das Loch auf meinem Rücken
 
und ich fragte Jesus wozu es da sei.
 
Da sagte er: "Katja ich werde dir ein neues Rückrad geben."
 
Das ließ mich einige Tage nachdenken.
 
Doch letztlich fragte ich:"Wie denn Jesus?"
 
Er antwortete: "Schau dir das Bild genauer an.
 
Ich selbst bin dein Rückrad. Du brauchst kein eigenes mehr.
 
Weil du nun mit mir ganz verwächst und an mir hängst,
 
wie die Rebe am Weinstock, so bin ich deine Stärke, Kraft und Halt.
 
Du wirst dich nicht mehr mit deiner eigenen Kraft
 
und Anstrengung aufrecht halten in deinem Leben,
 
sondern ich werde das tun.
 
Du wirst dir nicht mehr selbst helfen, sondern ich werde das tun.
 
Nicht deine Kraft mit Gewalt und Mühen etwas vorwärts zu bringen,
 
soll dich vorwärts bringen im Leben,
 
sondern meine Kraft.
 
Lebe aus meiner Gnade und Liebe für dich,
 
nicht aus deiner eigenen Anstrengung.
 
Ich bereite deine Wege, lauf du nur darin.
 
Damit du dich am Ende nicht selber rühmst,
 
sondern ich dein Ruhm bin."
 
K.V. o9
 
 
Heile du mich Herr, so werde ich Heil.
 
Hilf du mir so ist mir geholfen.
 
Denn du bist mein Ruhm.
 
Jer. 17.14
 
 
 
  "nicht aus werken,auf das sich niemand rühme."
 
Eph.2.9
 
 
 
 
 Doch ich weis: mein Erlöser lebt,
 
Hiob 19. 25
 
 
 
 
Vertrauen, sich verlassen und Heilung.
Verlass dich auf den Herrn
 
mit deinem ganzen Herzen
 
und nicht mit deinem Verstand.
 
Spr. 3.5
 
 
Oft steht unser Verstand den Geistlichen Wahrheiten
 
aus Gottes Wort im Weg.
 
Unsere Erfahrungen und unser logisches Denken,
 
unter die Wahrheit Gottes für unser Leben zu bringen, ist sehr wichtig.
 
Das gild für minderwertiges Denken,
 
oder andere negative Gedankenfestungen.
 
Geistliches lässt sich nur im Geist behandeln.
 
Umstände vom Geist aus zu betrachten,
 
und durch den Heiligen Geist darin zu handeln,
 
ist absoluter Bestandteil des Lebens als Christ.
 
 
Nur auf Gott vertraut still meine Seele.
 
Ps. 62.2
 
Vertrauen bewirkt Geduld,
 
 Geduld bewirkt Ruhe,
 
Ruhe bewirkt Erkenntnis,
 
Erkenntnis bewirkt Weisheit,
 
Weisheit bewirkt Reue,
 
Reue bewirkt Demut,
 
Demut bewirkt Dankbarkeit,
 
Dankbarkeit bewirkt Freude im Herrn,
 
Freude im Herrn bewirkt Heilung.
 
 
Vertrauen beschämt unseren Verstand.
 
Denn wenn wir Vertrauen,
 
müssen wir unseren Verstand, unser Denken,
 
unsere Lösungswege, unser Handeln
 
beiseitelegen und einstellen.
 
Wir kommen in die darauffolgende Demut, dass da Gott ist,
 
der es doch besser weis als wir selbst und sein Handeln ist weise,
 
vorausschauend, wahrhaftig und nur zu unserem Besten.
 
Wir suchen keine Sicherheit mehr in unseren Lösungen,
 
sondern im kindlichen Vertrauen auf Gottvater.
 
  Gottvater zu Vertrauen bringt uns zur Ruhe.
 
K.V.
 
 
Wer Gott vertraut, ist selbst im Tod noch geborgen.
 
Spr.14.32
 
 
 
Glaube heist, Gott zu Vertrauen.
 
Und manchmal müssen wir uns Täglich, Stündlich, manchmal sogar sekündlich
 
neu dafür entscheiden,
 
Gott weiterhin zu vertrauen und seiner Liebe zu glauben.
 
Lieber gehen wir mit zittrigen Knien an Jesu Hand weiter,
 
als das wir mit Stolz und Eigensinn in die verkerte Richtung laufen.
 
Doch durch diese Lehreinheit musste ich mehrere male laufen
 
um es zu begreifen.
 
Mut und Demut sind sehr verwand. Im Wort selbst steht schon mut.
 
Wenn wir Gottvater Vertrauen sind wir Demütig mutig.
 
Und Mut ist ein entschluss, eine Handlung troz furcht.
 
Als ich meine größte Leckzion in sachen Vertrauen lernen musste
 
hatte ich am meisten Angst und Furcht.
 
K.V.
 
 
ABRAHAM und ISAAK
 
Als Abraham seinen einzig geliebten Sohn Isaak,
 
auf dem Altar opfern sollte,
 
war das bestimmt das schlimmste für ihn.
 
Und der Weg dahin war bestimmt sehr schwer für Abraham.
 
Schließlich hatte er einen Fußmarsch,
 
von bestimmt drei Tagen auf den Berg noch vor sich.
 
Und das was er hergeben sollte, war beständig vor ihm.
 
Sein geliebter Sohn.
 
Die Gedanken die sich in den drei Tagen Fußmarsch in Abrahams Kopf
 
abspielten möchte ich nicht wissen.
 
Doch Abraham vertraute letztlich doch auf Gott.
 
Ich erkannte darin das Gott manchmal das aller liebste von uns fordert.
 
Damit er selbst wieder den ersten Platz in unserem Leben einnimmt,
 
und so unser Vertrauen auf  ihn lenkt und stärkt.
 
Und um die überhöhte Position dessen was wir so lieben oder brauchen
 
wofür wir vieleicht schon eine Sucht entwickelt haben
 
und in Abhängikeit geraten sind, 
 
wieder auf einen normalen Stand zu bringen.
 
Sein es Menschen, Wünsche,Dinge oder Dienste.
 
K.V.
 

 
  Ich lernte für mich:
 
Gott kann keine Wunder an mir und in meinem Leben tun,
 
solange ich mir noch selbst
 
helfen kann.
 
 
 
 
 
  Und ist meine Haut noch so zerschlagen,
 
und mein Fleisch dahingeschwunden,
 
so werde ich doch Gott sehen.
 
Hiob 19.26
 
 
 
 
Heilung ist wie eine Schwangerschaft und Geburt.
 
  Wir gehen schwanger mit der Erkenntnis unserer Schwachheit
 
und unserer Wunden.
 
Und Gebären durch die Verarbeitung, in der Beziehung mit Jesus,
 
durch Gnade und Liebe unsere Heilung.
 
Das Kostbare Geschenk von Gott.
 
K.V.
 
 
 
Jesus sagte mal zu mir:
 
Wenn Kinder eine Verletzung haben
 
oder eine blutende Wunde,
 
dann laufen sie gleich zur Mama oder zum Papa
 
und lassen sich trösten.
 
Liebende Eltern helfen ihrem Kind so gut es nur geht.
 
Waschen und versorgen die Wunde,
 
auch wenn das dem Kind nochmal sehr weh tut.
 
Doch sie machen es aus Liebe so vorsichtig wie möglich,
 
weil sie wissen wie weh das tut,
 
  jedoch für die Abheilung nötig ist.
 
So lauf nun zu mir, mit deinen Wunden,
 
ich bin dir Mutter und Vater.
 
Freund und Tröster.
 
 Komm zu mir und lass dir helfen.
 
 
Manchmal verstehen wir die Schmerzen unserer Heilung nicht
 
und fragen uns wozu das alles nur gut sein soll.
 
Doch wenn wir in unseren Schmerzen Gottvater vertrauen lernen,
 
dann spüren wir seine Liebe
 
und sein Wohlwollen für uns, mehr und mehr.
 
K.V.
 
 
In den Schmerzen unserer Heilung,
 
schenkt uns Gott Weisheit und Erkenntniss.
 
Wir erfahren Führung,Halt und Freude in ihm, in tiefstem Leid.
 
Das alles sind Schätze die uns mit Jesus und seinem Kreuz verwurzeln.
 
Die unseren Blick allein auf ihn richten,
 
die uns wachsen und frei werden lassen.
 
Verwurzelt am Pulz des Lebens.
 
An Gott selbst.
 
K.V.
 
 
 
Wer aber auf den Herrn vertraut, den umgibt er mit Gnade.
 
Ps32.10
 
 
Darum knie ich nieder vor Gott, dem Vater,
 
der der rechte Vater ist über alles
 
was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden,
 
dem sie ihr Leben verdanken
 
und dem sie als Vater zum Vorbild haben.
 
Ich bitte zu Gott, dass er euch aus seinem
 
unerschöpflichen Reichtum Kraft schenkt,
 
damit ihr durch seinen Geist innerlich stark werdet und
 
Christus durch den Glauben in euch lebt.
 
In seiner Liebe sollt ihr fest verwurzelt sein;
 
auf sie sollt ihr bauen.
 
Denn nur so könnt ihr mit allen anderen Christen
 
das ganze Ausmaß seiner Liebe erfahren,
 
die wir doch mit unserem Verstand niemals fassen können.
 
Dann wird diese Göttliche Liebe euch immer mehr erfüllen.
 
Epheser 3.14-19
 
Aus Luther und Hofnung für alle.
 
 
 
 
 
  Unsere Erwartungen an Menschen,
 
sind oft übertrieben.
 
Entstehen durch den Mangel in unserer Seele
 
und verkrampfen sich an Menschen.
 
Strapazieren und überforden Beziehungen
 
und können nur von Gott selbst
 
wahrhaft gestillt werden.
 
K.V.
 
 
 
 
Enttäuschungen werden aus unseren Erwartungen geboren.
 
 
 
Unausgesprochene, zu hohe Erwartungen an Menschen,
 
sind ein Luftschloss,
 
das man mit Seifenblasen bauen will.
 
 
K.V.
 
 
 
 
Liebe ist ein Geschenk.
 
 
Tut Liebe weh?
 
 
Lange Zeit war ich der Meinung, Liebe tut weh.
 
Bis ein lieber Freund mir sagte
 
und ich dann durch Jesus erkennen durfte:
 
nicht die Liebe tut weh,
 
sondern alle unsere unerfüllten Wünsche und Erwartungen sind es,
 
die uns darin das Leben schwer machen und uns quälen.
 
Liebe die nur aus Erwartungen liebt, liebt aus Eingennutz
 
und hat nichts mit Gottes Liebe zu tun.
 
Sie macht sich den Geliebten zum Erfüller ihrer Träume
 
und wenn diese nicht erfüllt werden,
 
dann wird manipuliert oder eine Welt bricht für sie zusammen,
 
die sie sich innerlich aufgebaut hat.
 
Ein Luftschloss von Erwartungen.
 
Erwartungen, die den Geliebten zum Sklaven machen
 
und die Beziehung erdrücken und überstrapazieren.
 
Macht und Manipulation nimmt immer mehr zu.
 
Man ist gefangen in seinen Erwartungen
 
und der versteckten Sucht nach Liebesbeweisen
 
und handelt dementsprechend zerstörerisch.
 
Dabei ist Liebe ein Geschenk.
 
Doch über das Geschenk kann man sich nicht mehr freuen ,
 
weil man es ja selbst jeden Tag einfordert.
 
Die Forderungen werden enttäuscht,
 
Stolz und Rebellion haben die Oberhand
 
und Rückzug und Einsamkeit ist die Folge.
 
K.V.
 
 
 
 
Wer andere Menschen meidet,
 
denkt nur an sich und seine Wünsche;
 
Heftig wehrt er sich gegen alles,
 
was ihn zur Einsicht bringen soll.
 
Spr.18.1
 
 
Du musst mit den Folgen
 
deiner Worte Leben- seien sie nun gut oder böse.
 
Spr.18.20
 
 
 
  Gott nimmt dir nichts,
 
was er nicht durch etwas Besseres ersetzt.
 
Autor unbekannt.
 
 
 
 
  Treibe nicht Ideen,Dinge voran,
 
die nur Gott tun kann,
 
sonst wirst du unfrei und frustriert.
 
J.M.
 
 
Wer sich nichts sagen lässt, erntet Armut und Verachtung.
 
Wer auf Ermahnungen hört, wird hoch angesehen.
 
Spr.13.18
 
 
Wenn du bei dem bleibst, wofür Gott dich begabt hat,
 
wirst du glücklich bleiben.
 
J.M.
 
 
 
Wenn man völlig darauf verzichtet hat,
 
aus sich selbst etwas zu machen,
 
dann wirft man sich Gott ganz in die Arme.
 
Autor unbekannt.
 
 
 
Denn wer zu Gottvaters Ruhe gekommen ist,
 
der ruht auch von seinen Werken,
 
gleichwie Gott von den Seinen.
 
Häbr.4.10
 
 
 
 
Herr ich bin nicht hochmütig
 
und schaue nicht auf andere herab.
 
Ich maße mir nicht an deine Geheimnisse
 
und Wunder zu ergründen.
 
 
Ich bin zur Ruhe gekommen.
 
Mein Herz ist zufrieden und still.
 
Wie ein Kind in den Armen seiner Mutter,
 
so ruhig und geborgen bin ich bei dir.
 
 Ps. 131.1,2
 
 
 
Vater mein Vater,
 
decke mich zu,
 
bring mich an deinem Herzen zur Ruh.
 
Papi mein Papi,
 
ich brauch dich so sehr,
 
ich liebe deine Nähe,
 
deine Augen, deine Worte,deine Stille,
 
und ich brauche noch mehr.
 
K.V.
 
 
Buchempfelung
 
BURN-OUT ÜBERWINDEN
 
Chance zu einem Neubeginn
 
Dr. Christoph Häselbarth  Dr. Med. Stephan Joh. Bauer
 
Verlag Gottfried Bernard
 
© 2015 Katja Vosseler - Christliche Kunst vom Bodensee